Tiruchirappalli-von den Einheimischen
kurz Trichy genannt-liegt im Zentrum des Bundesstaates Tamil Nadu.
Tiruchirappalli ist ein Ort mit Metall- und Textilindustrie und beherbergt
eine Universität und eine Technische Hochschule.
Sechs Kilometer nördlich des Stadtzentrums liegt die Tempelstadt
Srirangam, deren Vishnu-Heiligtum als eines der herausragendsten Beispiele für
die dravidische Tempelarchitektur gilt.
Highlights von Tiruchirappalli
(Trichy) und Umgebung
Sri-Ranganatha-Swami-Tempel von Srirangam
Srirangam ist eine Tempelstadt bei Trichy. Srirangam gilt dank des im
Dravida-Stil erbauten Sri-Ranganathaswami-Tempels als eines der
herausragendsten Beispiele für eine klassische hinduistische
Tempelstadt Südindiens.
Der Tempel ist der Gottheit Ranganatha geweiht, einer Erscheinungsform
Vishnus, die auch für die Stadt Srirangam namensgebend war. Der
Haupttempel wird von sieben konzentrischen Mauerringen mit 21 Gopurams (Tortürmen)
umschlossen. Das eigentliche Tempelareal befindet sich im Bereich zwischen
den vier innersten Mauerringen, die äußeren Bereiche bilden ein
hauptsächlich von vishnuitischen Brahmanen bewohntes Stadtviertel mit
Straßen, Wohnhäusern und Geschäften. Der gesamte Komplex
umfasst ein Areal von 960 × 825 Metern.
Nehmen Sie sich für die Tempelstadt genügend Zeit, um in das
pulsierende Leben aus Geschäften, Musikern, Basaren, Pilgern, Tieren, Händlern
und Bettlern einzutauchen.
Wenn möglich, besteigen Sie ein Tempeldach, um einen Überblick über
die verwinkelte und weitläufige Anlage zu gewinnen- man kann so auch
das vergoldete Dach des Haupttempels sehen.
Weitere Attraktionen sind z.B. die 1.000-Pfeiler-Halle, die
Elefanten-Stallungen oder die Tempelküche. Die drei innersten Höfe
mit dem Sanktum sind für Nicht-Hindus verschlossen!
Rock Fort Tempel in Tiruchirappalli (Trichy)
Der Rock Fort Tempel liegt in einer Bergausbuchtung auf über 83 Metern
Höhe und wurde einst von den Pallavas als kleiner Bergtempel erbaut. Später
haben ihn jedoch die Nayaks aufgrund seiner bevorzugten Lage weiter
ausgebaut. 437 Stufen führen hinauf zu dem Eingang und heute kann man
den Tempel als bekannte Sehenswürdigkeit besichtigen.