Gandhi : Die große Seele
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Die große Seele Indiens |
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Mohandas Karamchand Gandhi (1869-1948) stammte aus Gujarat
(Nordwest-Indien); seine Vorfahren standen im Dienste der regionalen Fürsten.
Er wuchs in wohlhabendem und streng hinduistisch gläubigem Elternhaus
auf.
Mit
dreizehn wurde Gandhi mit der gleichaltrigen Kasturbai Nakanji verheiratet.
Kasturbai war, als indische Frau dieser Zeit, von ihrem Mann abhängig.
Er hätte sie jederzeit auf die Straße setzen können,
woraufhin sie von der Gesellschaft ausgeschlossen worden wäre. In
diesem Bewusstsein behandelte Gandhi seine Ehefrau in den ersten Jahren. Rückblickend
gestand er ein, dass seine Frau in diesem Zeitraum viel unter ihm zu leiden
hatte. Der Tod des Vaters und des ersten Kindes waren einschneidende
Erlebnisse für Gandhi.
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Studieum in London |
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Gandhi wollte in Großbritannien Jura studieren. Die Familie
akzeptierte nach langem Zögern seinen Wunsch. Die Kaste war jedoch der
Meinung, dass er im Ausland nicht "rein" leben könnte. Obwohl
er ein Gelübde ablegte, in dem er sich verpflichtete, keusch zu leben
und weder Fleisch noch Alkohol anzurühren, verbot ihm die Kaste die
Reise ins Ausland. Da sich Gandhi diesem Entschluss der Kaste widersetzte,
wurde er aus ihr ausgeschlossen.
1888 begann er sein Studium in London. Daneben beschäftigte er sich
ausgiebig mit dem Hinduismus, dem Islam und dem Christentum. Sein
hinduistischer Glaube wurde dabei immer wichtiger für ihn. Dennoch
erkannte er die anderen Religionen an. Besonders begeisterte ihn die
Bergpredigt. Sie entsprach seinem Motto, Böses mit Gutem zu vergelten.
Sein Konzept des Satyagraha (Wahrhaftkeit) hat er immer wieder mit den
Prinzipien der Bergpredigt verglichen, um es besser erklären zu können.
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Studieum fertig |
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Als Gandhi mit abgeschlossenem Studieum nach Indien zurückkehrte, nahm
ihn nur ein Teil der Kaste wieder auf. Offiziell war er weiterhin
ausgeschlossen. Jedem, der ihn aufnahm, drohte ebenfalls der Ausschluss.
Schnell musste er feststellen, dass er aufgrund seines Studiums im Ausland
nicht die richtigen Beziehungen im Heimatland hatte. Ohne die Hilfe der
Kaste war es schwer, eine Anwaltskanzlei aufzubauen. Zudem war er es gewöhnt
gewesen, dass er als Bürger des britischen Empire betrachtet wurde. Die
britischen Beamten in Indien betrachteten ihn jedoch nicht als
ihresgleichen, weshalb es sehr bald auch zu Auseinandersetzungen zwischen
den Beamten und Gandhi kam. Auf dieser Basis konnte er keine Existenz gründen.
Sein älterer Bruder musste den Unterhalt für ihn und seine Familie
aufbringen. Als ein Geschäftsfreund des Bruders, ein reicher Kaufmann,
ihm eine Stelle als beratender Anwalt seiner Gesellschaft in Südafrika
anbot, nahm er daher sofort an
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Weg nach Südafrika |
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Er reiste 1893 ohne seine Familie nach Südafrika. Hier entwickelte er
im Kampf um politische und soziale Rechte der Inder Gewaltlosigkeit zu einem
politischen Kampfmittel; politische Aktivitäten und Experimente mit
seinem persönlichen Lebensstil (Vegetarismus, Enthaltsamkeit,
wirtschaftliche Autarkie, Formen des Zusammenlebens) gingen dabei Hand in
Hand. Er selbst nannte diese Experimente "Experimente mit der Wahrheit"
Ein prägendes Erlebnis in Gandhis Leben hat in einem Zug in Südafrika
stattgefunden. Er fuhr im Erste-Klasse Abteil und ein weißer Südafrikaner
kam herein und meinte, er solle das Abteil verlassen, da er nicht mit einem
Inder im Abteil sitzen wolle. Gandhi ist nicht gegangen und als der
Kontrolleur kam, hat er ihm sein Ticket gezeigt und gesagt, daß er in
London studiert hat. Der Schaffner meinte, er solle das Abteil verlassen,
andernfalls würde er beim nächsten Halt hinausgeworfen. Nachdem er
Kopf zuerst aus dem Zug geschubst wurde und alleine auf dem Bahnsteig lag,
stand er vor der Wahl. Er hatte sich zu entscheiden, ob er diese Unterdrückung
dulden will, ob er einfach wieder zurück nach Indien geht, oder ob er
gegen Unterdrückung und Fremdenhaß ankämpft. Er hat sich für
das letztere entschieden und außerdem zwei Regeln für sich selbst
gemacht, nach denen er sein ganzes Leben lang leben sollte. Erstens, daß
er nie wieder dulden wird, unterdrückt zu werden und zweitens, daß
er in seinen Kämpfen niemals Gewalt anwenden wird, selbst wenn andere
Gewalt gegen ihn anwenden. Recht bald hat er die Inder in Südafrika
gegen Unterdrückung und für ihre Rechte als Arbeiter geführt.
Nach einem Zwischenaufenthalt in Großbritannien, bei dem Gandhi die
dort lebenden Inder dazu aufrief, sich auf Seiten der Briten im ersten
Weltkrieg zu beteiligen, kehrt er 1914 in seine Heimat Indien zurück.
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Wieder auf dem Lande |
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Als Gandhi nach Indien zurück gekommen ist, wurde er von Massen von
Menschen erwartet und gefeiert. Er wurde in einer Limousine durch die Straßen
und zu einem Treffen reicher Leute gefahren. Aber Gandhi hat sich dort sehr
unwohl gefühlt. Er wollte das richtige Indien sehen, das Indien, in dem
der Großteil der Bevölkerung lebte. Und so ist er auf Reisen
gegangen. Er ist mit dem Zug durch Indien gefahren und hat versucht, möglichst
viel von dem Land und den Leuten kennenzulernen und zu verstehen. Er hat
sein ganzes Leben als ein einfacher Mensch auf dem Land gelebt, wie die
meisten Menschen in Indien. Er hat immer versucht, wie die meisten Menschen
in Indien zu sein. Das war auch ein Grund, warum die Massen ihn geliebt
haben.
Er vebrachte ein Jahr als Beobachter und Lernender. In dieser Zeit
entwickelte er die Grundsätze, an die er sich sein Leben lang halten
sollte. Von zentraler Bedeutung ist dabei das Prinzip der Gewaltfreiheit
(Ahimsa), deren Urspung in Gandhis Heimat Gujarat zu finden ist.
Er ist sehr schnell Vorsitzender der "campaign for home rule"
[eine Kampagne für indische Selbstbestimmung] geworden und hat die
Massen der Inder hinter sich gehabt. Dadurch konnte er so effektiv gegen die
britische Herrschaft kämpfen. Zum Beispiel hat er einen landesweiten
Streik organisiert. An dem Tag hat in ganz Indien nichts mehr funktioniert.
Kein Bus oder Zug fuhr, kein Geschäft war offen und, was sehr wichtig
war, die Telegraphen funktionierten nicht mehr. Die Briten waren von ihrem
Mutterland abgeschnitten. Das hat ihnen Angst gemacht. Und Gandhi hatte
wieder viel Aufmerksamkeit von der weltweiten Presse.
Gandhi wollte lieber die Menschen als die Gesellschaft verändern. Sein
Traum vom freien Indien reichte über die Unabhängigkeit hinaus, es
ging ihm auch um Freiheit vom Materialismus und dem ungerechten
Kastensystem. Bevor er seine politische Kampagne startete, legte er die
westliche Kleidung ab und ging wie Millionen indischer Bauern im
Lendenschurz (Dhoti).
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Champaran - Indigobauern |
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Seine ersten Aktionen in Indien führten Gandhi 1917 nach Champaran in
Nord-Bihar am Fuße des Himalaja. Bauern hatten ihn um Hilfe gebeten.
Die Pächter wurden nach dem Tinkathia-System gezwungen, drei von
zwanzig Teilen ihres Landes für den Grundherrn mit Indigo zu
bepflanzen. Sie besaßen nicht das Recht, über das von ihnen
gepachtete Land selbst zu bestimmen. Gandhi sollte sehen, unter welchen
Qualen sie Indigo anbauten und verarbeiteten. Aus einem eintägigen
Besuch wurden Monate. Gandhi führte eine Untersuchung durch, die zur
Folge hatte, dass die Pächter einen Teil ihrer bereits gezahlten
Abgaben zurückerhielten und das System abgeschafft wurde. Sein Wirken
reichte jedoch tiefer. Er setzte sich für Bildungsmaßnahmen und
verbesserte gesundheitliche Versorgung der Bauern ein, da sie nur so ihre
Lage verbessern konnten. Gandhi wurde wie schon in Südafrika in seiner
Arbeit behindert. Doch selbst Gefängnisaufenthalte konnten ihn nicht
schrecken. Verstieß er bewusst gegen ein Gesetz, bekannte er sich
schuldig im Sinne des Gesetzes (nicht in seinem Sinne) und nahm seine Strafe
an. Dadurch hatten die Briten große Probleme. Wäre Gandhi gewalttätig
oder flüchtig gewesen, hätten sie härter gegen ihn vorgehen können.
So stand die (internationale) Öffentlichkeit auf der Seite Gandhis und
die Briten behandelten ihn eher milde.
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Spinnrad-Kampagne |
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Die Erziehung des Volkes war eng verbunden mit dessen Befreiung aus der
Armut. Auf Reisen durch das ganze Land rief Gandhi dazu auf, zu Hause Spinnräder
zu benutzen und selbst Stoffe herzustellen. Die englischen Stoffe sollten
boykottiert werden. Gandhi selbst ging als gutes Beispiel voran. Er, der in
jungen Jahren die Kleidung der Briten getragen hatte, trug als einziges
Kleidungsstück nur noch einen Dhoti. Er arbeitete jede freie Minute am
Spinnrad, obwohl seine Frau immer behauptete, er habe zwei linke Hände.
Die Spinnrad-Kampagne richtete sich gegen die Importe englischen Stoffes,
verhalf aber auch den ärmeren Indern zu einem Nebenverdienst. Bei
Besuchen in Großbritannien traf Gandhi mit den Arbeitern in englischen
Tuchfabriken zusammen. Obwohl diese Kampagne zu ihren Lasten ging, zeigten
sie Verständnis für die Lage der Inder und deren Aktion. Gandhi
machte das Spinnrad zum Symbol der indischen Unabhängigkeit. In dieser
Kampagne war es ihm gelungen, das indische Volk auf einen friedlichen Weg
des Widerstands zu führen. Noch heute ziert ein Spinnrad die indische
Flagge.
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Salzmarsch |
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In
der Zwischenzeit hatte der Indian National Cogress (INC) sich weiter für
eine Selbstverwaltung der Inder eingesetzt, war jedoch erfolglos geblieben.
Nun erwog Gandhi erneut eine Satyagraha-Kampagne. Zum Erstaunen der
britischen Regierung, die mit einer Kampagne zu Erlangung der Unabhängigkeit
gerechnet hatte, kündigte Gandhi eine Kampagne gegen eine Kleinigkeit
an: die Salzsteuer. Auf indisches Salz wurde eine Salzsteuer erhoben. Ursprünglich
war diese Steuer eingeführt worden, weil die Schiffe, die Gewürze,
Tee und andere Luxusgüter von Indien nach Großbritannien
transportierten, nicht leer nach Indien zurückfuhren, sondern mit
englischem Salz beladen wurden. Um dieses Salz verkaufen zu können,
wurde indisches Salz durch die Salzsteuer verteuert. Obwohl zum Zeitpunkt
der Ankündigung des Salzmarsches kaum noch englisches Salz eingeführt
wurde, war die Steuer nicht abgeschafft worden. Sie hatte sich als sehr
einträglich erwiesen. Für die Inder war sie jedoch fatal. Gandhi
versuchte der Regierung zu verdeutlichen, wie sehr das Volk unter der Steuer
litt. Ein Arbeiter musste drei Tage arbeiten, nur um die Salzsteuer
aufbringen zu können. Ein Zugeständnis in Form der Abschaffung
dieser Steuer wäre den Briten möglich gewesen, ohne dabei das
Gesicht zu verlieren. Auch die finanziellen Einbußen hätten sie
verkraften können. Gandhi schrieb an die Regierung und kündigte
eine Aktion an, falls die Salzsteuer nicht abgeschafft werde. Die Reaktion
der Regierung war negativ.
Daraufhin begann Gandhi am 11. März 1930 in Ahmedabad seinen
Salzmarsch. Begleitet von seinen Freunden und Schülern legte er unter
der Beobachtung durch die internationale Presse in 24 Tagen 385 km zurück.
Die Menschen jubelten ihm auf seinem Weg in Massen zu. Am 15 April 1930
erreichte er sein Ziel, die Stadt Dandi am arabischen Meer. Am nächsten
Tag nahm er ein Bad im Meer bevor er der Menschenmasse, die sich am Strand
um ihn versammelt hatte, den eigentlichen Zweck dieser Aktion erklärte.
Er hob Salz auf, das sich am Strand abgesetzt hatte, und erklärte, dass
auf diese Art kostenlos Salz gewonnen werden könne. In den folgenden
Tagen entwickelte sich schnell ein illegaler Handel mit Salz am Strand.
Englisches Salz wurde boykottiert. Der Boykott weitete sich schnell auf
andere Güter aus. Im Zuge dieser Aktion wurden Gandhi und viele seiner
Mitstreiter verhaftet. Die Bewegung ließ sich dadurch jedoch nicht
stoppen. Am 29. Mai 1930 marschierte eine Menschenkette von Satyagrahis zum
Salzbergwerk Dharasana, um es friedlich zu besetzen. Das Bergwerk wurde von
Polizisten bewacht. Die Gruppe ordnete sich in Reihen mit wenigen Männern
hintereinander an. Die erste Reihe schritt langsam auf die Bewacher zu.
Diese wussten nicht, wie sie die Satyagrahis zurückhalten sollten und
schlugen sie mit Stöcken nieder, wogegen sie sich nicht wehrten. Die Männer
wurden schwer verletzt. Manche sogar getötet. Die Frauen schleppten sie
zur Seite und verarzteten sie. Daraufhin bewegte sich die nächste Reihe
Männer vor. Die Szene wiederholte sich - Reihe um Reihe. Beobachter der
internationalen Presse waren schockiert und empört über das
Verhalten der Polizisten, die wehrlose Menschen niederschlugen. Weltweit
wurde darüber berichtet, was weltweites Entsetzen hervorrief. Der
internationale Druck war so groß, das Gandhi im Januar 1931 aus der
Haft entlassen wurde. Ab März desselben Jahres durfte indisches Salz
verkauft werden.
Er bereiste abermals Großbritannien. Von Seiten der Bevölkerung
genoss er große Achtung und Respekt. Er war eine populäre Berühmtheit
und traf mit anderen Berühmtheiten wie z.B. Chaplin zusammen. In den
Verhandlungen mit den Politikern, wegen denen er eigentlich gekommen war,
zeigte sich ein anderes Bild. Der Unabhängigkeit Indiens kam er keinen
Schritt näher.
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Unabhängigkeit Indiens und Tod Gandhis |
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Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, sprach Gandhi sich ab 1939 öffentlich
gegen den Krieg aus. War er in Südafrika und im ersten Weltkrieg noch für
die Unterstützung der Briten eingetreten, rief er jetzt zum Boykott
auf. Die Inder sollten die Briten nicht in diesem Krieg unterstützen. "Quit
India" - Verlasst Indien - lautete ab 1942 die Parole. In dieser Aktion
versagten die Inder die Unterstützung im Krieg, falls ihnen nicht die
Unabhängigkeit gewährt würde. Gandhi wurde auf Grund dieser
Kampagne erneut in Haft genommen. Während der Haft starb sein Frau
Kasturbai.
Da die Japaner 1942 kurz vor dem Einmarsch in Indien standen, brauchten die
Briten die Unterstützung der Inder und ließen sich Zugeständnisse
abringen. Die Unabhängigkeit Indiens wurde vom britischen
Premierminister Churchill jedoch nie ernsthaft in Erwägung gezogen.
Gandhi wurde 1944 aus der Haft entlassen. Erst nach dem Krieg und unter der
neuen britischen Labour-Regierung erreichte Indien 1947 die Unabhängigkeit,
jedoch nur in Form von zwei getrennten Staaten: dem muslimischen Pakistan
und dem hinduistischen Indien. Obwohl Gandhi sich mit allen Kräften dafür
einsetzte, konnte er weder Muslime und Hindus noch Briten dazu bewegen, der
Gründung eines gemeinsamen Staates zuzustimmen. Es fanden Völkerwanderungen
der Religionsgruppen in die neuen Staaten statt. Gewalttätige
Auseinandersetzungen blieben nicht aus. Gandhi versuchte, den Frieden wieder
herzustellen. Er zog 1947/48 nach Kalkutta und in andere umkämpfte Städte
und versuchte zu schlichten. Ein Friede schien unmöglich. Da entschloss
er sich erneut zu einem Fasten bis zum Tode. Die Gesundheit Gandhis schien
ernsthaft gefährdet. Beide Religionsgruppen hätten den Tod Gandhis
nicht verantworten können und schlossen (für kurze Zeit) Frieden.
Er zog damit den Hass fanatischer Anhänger beider Religionen auf sich.
Als endlich das Ziel der Unabhängigkeit erreicht war, wurde die Freude
durch die Teilung Indiens getrübt. Kaum ein Jahr später wurde
Gandhi von einem hinduistischen Gegner seiner Politik der Aussöhnung
zwischen Hindus und Moslems erschossen . Er starb mit dem Wort Gott auf den
Lippen.
Es oblag seinem langährigen politischen Gäfährten, und
Freund, Jawharlal Nehru, die Trauer über den Verlust des großen Führers
auszudrücken: ´´Das Licht ist aus unserem Leben gewichen, und
Finsternis herrscht überall. Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken
soll. Unser geliebter Führer, Bapu, wie wir ihn nannten, ist nicht
mehr. Nie mehr werden wir ihn um Rat fragen oder Trost bei ihm suchen, und
das ist ein schrecklicher Schlang nicht allein für mich, sondern für
Millionen und Abermillionen in diesem Lande.``
Seinen Leichnam hat man am nächsten Tag verbrannt und die Asche nach
der hinduistischen Lehre im Ganges verstreut. Sein Name gilt heute als
Synonym für gewaltlosen Wiederstand für die Freiheit und die
Wahrung der Menschenrechte.